- Artikelnummer: 09905
- Marke: Safeline
- Einsatz für: Händedesinfektion
- Material: Flüssigkeit
- Besondere Eigenschaften: aldehydfrei, phenolfrei, qav-frei, bakterizid, levurozid, tuberkulozid, begrenzt viruzid gem. RKI/DVV-Leitlinie, wirksam gegen Rota-Viren, parfümfrei und VAH gelistet
- Erfüllte Normen: EN 1500 und EN 12791
- Gebrauchsfertig
09905, Handdesinfektionsflüssigkeit von Safeline, VAH gelistet
Sie können die gebrauchsfertige Flüssigkeit unmittelbar auf die Haut Ihrer Hände auftragen und dann verteilen. Die Anforderungen der Normen EN 1500 und EN 12791 für hygienische und auch chirurgische Handdesinfektion werden durch die Handdesinfektionsflüssigkeit erfüllt. Damit ist das Mittel auf Krankenhausstationen und sowie in Operationssälen eine gute Wahl. Die VAH-Listung zeigt, dass das Produkt nicht nur den europäischen Anforderungen genügt, sondern auch den jeweils aktuellsten Anforderungen des VAH (Verbund für angewandte Hygiene e.V.) und seiner kooperierenden Fachgesellschaften.Weitere positive Eigenschaften
Wenn Sie die Handdesinfektionsflüssigkeit korrekt anwenden, kann das Mittel Sie und die Menschen, die mit Ihnen in direktem Kontakt sind, vor vielen Erregern wie Bakterien, sogar Tuberkulose-Bakterien und gegen viele Arten von Viren beschützen (begrenzt viruzid gemäß RKI). So wirkt es unter anderem gegen Herpes-, Masern-, Corona- und Rota-Viren sowie gegen Hefepilze. Dadurch ist es einsatzfähig in vielen Branchen, von den allgemein medizinischen Bereichen, Krankenhäusern und sogar der Industrie. Die Geruchsbelästigung ist bei der Nutzung ebenfalls gering, denn die Handdesinfektionsflüssigkeit ist parfum- und aldehydfrei.
Wie funktioniert die richtige Desinfektion der Hände?
Die hygienische Händedesinfektion ist aus zwei Gründen nötig: Patientenschutz und Infektionsvermeidung. Durch die Desinfektion der Hände vor und nach dem direkten Kontakt mit Patienten, ob bei Pflege oder medizinischer Behandlung, wird verhindert, dass Erreger weitergegeben werden.Die 5 Indikationen:
- Vor Patientenkontakt.
- Vor aseptischen Tätigkeiten.
- Nach Kontakt mit potenziell infektiösem Material.
- Nach einen Patientenbehandlung.
- Nach dem Kontakt mit der Umgebung des Patienten.
Chirurgische Händedesinfektion - So sollten Sie vorgehen:
Chirurgen und alle weiteren an der OP Beteiligten müssen vor chirurgischen und invasiven Eingriffen stets eine chirurgische Händedesinfektion durchführen, um die Patienten vor der Übertragung von Erregern zu schützen. Dazu wird ein geeignetes Desinfektionsmittel oder eine spezielle Waschlotion verwendet, die mit Hilfe des Ellenbogens aus dem Spender entnommen und auf den Händen und Unterarmen verteilt wird. Die Einwirkzeit des Mittels hängt von den jeweiligen Herstellerangaben ab und dauert zwischen drei und fünf Minuten.Halten Sie sich für die sachgerechte Durchführung der chirurgischen Händedesinfektion an die sogenannte 3-er Regel.
- In der ersten Minute: Die Lösung verreiben Sie in der Haut über die volle Länge von den Fingerspitzen bis zum Ellenbogen.
- Zweite Minute: Desinfizieren Sie eine Minute lang über die gesamte Handschuhlänge Ihre Finger, Handflächen, Handgelenke und den Teil Ihrer Unterarme.
- Dritte Minute: Hier werden ausschließlich die Hände selbst eingerieben. Dabei achten Sie besonders auf Fingerkuppen, Nagelfalze und Fingerzwischenräume.
Übrigens: Das "Schrubben" der Haut mit Bürsten, das empfohlen war, ist wegen möglicher kleiner Hautverletzungen obsolet geworden. Sie sollten allerdings Ihre Fingernägel kurzhalten und diese sowie den Nagelfalz vor der ersten Operation des Tages mit einer weichen, keimfreien Nagelbürste desinfizieren.